Per Handschlag begrüßte Kronaus Bürgermeister Frank Burkard am Freitagabend jeden einzelnen Teilnehmer, die mit strahlenden Gesichtern die VfR – Gaststätte betraten. Drinnen warteten längst die Vertreter der Arbeitsgemeinschaft der Kronauer Ortsvereine sowie die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte. Schnell kamen die beiden Gruppen in einen guten Austausch. 

Am nächsten Morgen wartete ein interessantes Programm. Besichtigt wurde unter anderem das Heizkraftwerk des GeoNetzes sowie der Rathausplatz bzw. das Fahrrad-Drehkreuz. Beide Projekte erhielten viel Lob von den Hohndorfer Freunden. Im Folgenden besichtigten die Gäste das A5 Quartier und dabei insbesondere die Firma V&V Dabelstein, die in der Eventlocation „Plicana“ auch einen kleinen Imbiss vorbereitet hatte. 

Der Verdauungssparziergang führte weit zurück in die Kronauer Vergangenheit. So erläuterte der Kronauer Heimatforscher Roland Just die Hintergründe der „Alten Straße“, ohne die die Kronauer Geschichte wohl völlig anders verlaufen wäre. Bürgermeister Frank Burkard sprach über die Historie des Kleines Bildes und die Geschichte Kronaus im Erzbistum Speyer. Am Schnittpunkt der wichtigsten Schönborner Alleen, der sich am Kronauer Ortseingang befindet, pflanzten die beiden Bürgermeister Burkard und Rosenlöcher als Zeichen der Verbundenheit zwei Bäume. Die Kosten übernahm die Partnergemeinde, die sich damit für die tolle Organisation ihres Aufenthalts bedankte. 

Die gut besuchte Abendveranstaltung, die erstmals als Bürgerfest unter dem Motto „white party“ ausgerichtet wurde, fand auch bei den Hohndorfern besten Anklang. Höhepunkt des unterhaltsamen Programms war die Auszeichnung von Rolf Acker mit der Großen Bürgermedaille der Gemeinde Kronau. 

Nach einem Besuch des Bruchsaler Schlosses am Sonntagmorgen, traten die Hohndorfer ihre Heimreise an. Im Erzgebirge freut man sich bereits jetzt auf den nächsten Kronauer Besuch, der im Jahr 2026 geplant ist.