Erfolg beim Termin mit dem Regierungspräsidium - Eine neue Bushaltestelle im A5 Quartier scheint möglich

Bürgermeister Frank Burkard trug die jeweiligen Sachverhalte erneut vor. Dabei verwies er auch auf zahlreiche Bürgeransprachen der letzten Zeit, die seine Argumentation klar unterstrichen. 

Am ehesten möglich scheint nun eine Einigung für die Einrichtung einer neuen Bushaltestelle. Hierzu liegt jetzt erstmalig ein Angebot für eine finanzielle Beteiligung des Landes vor. Der geforderte Gemeindeanteil scheint überschaubar, zumal auch die Unternehmen des A5 Quartiers angekündigt haben sich finanziell zu beteiligen. Zu klären ist allerdings noch ob die zuständige Verkehrsbehörde des Landratsamts einer Querungshilfe in Form einer Ampelanlage zustimmt. 

Beim Thema Sanierung der L555 verwiesen die Verantwortlichen des Landes erneut darauf, dass diese Straße entlang der Gemeinde Kronau nicht in die Kategorie „vordringlicher Bedarf“ aufgenommen wurde. Eine Überarbeitung dieser Einordnung stünde erst im Jahr 2026 an. Man sei aber zuversichtlich, dass die von Schlaglöchern übersäte L555 dann als dringend sanierungsbedürftig anerkannt wird. 

Zur Sanierung der Kreisverkehre machte das Regierungspräsidium ein spezielles Angebot. Man würde die reinen Baukosten plus 10% übernehmen, wenn die Gemeinde diese Maßnahme in Eigenregie durchführt. Die Verwaltung prüft derzeit welche Kosten für die Planung, die Bauleitung und die Straßensperrungen in diesem Fall auf die Gemeinde zukommen würden. Eine Entscheidung muss der Gemeinderat treffen.