Vorbereitungen für Breitbandausbau laufen - Einigung mit Deutscher Glasfaser für PoP-Standorte gefunden

Diese sind die letztlich die Schaltzentralen von wo aus sich die Glasfaserleitungen spinnennetzartig in die Straßenzüge verteilen. Hier konnte nach zähen Verhandlungen erreicht werden, dass der bereits bestehende PoP – gegenüber dem Rathaus - genutzt und später abgekauft wird. Die Alternative wäre gewesen, einen weiteren PoP neben dem ohnehin im Drosselweg kürzlich errichteten im Dorf zu erstellen, für den man einen weiteren Standort gebraucht hätte. „Uns ist es wichtig, möglichst baulich keine Doppel- oder Mehrfachstrukturen zu schaffen“, erläutert das Ortsoberhaupt die Strategie.
Ein weiteres Ziel ist es, für wirklich alle Bürger einen Zugang zum schnellen Internet zu schaffen. Vor diesem Hintergrund wird derzeit noch über bestehende Kupferleitungen der Firma Vodafone gesprochen, die das Baugebiet West anbinden. Auch hier zeichnet sich eine Lösung ab. Das Baugebiet West ist bekanntlich intern bereits mit Glasfaser versorgt und daher kein Bestandteil des Ausbaus der Deutschen Glasfaser.
Letztlich soll mit den Verantwortlichen der Deutschen Glasfaser auch noch über die ausführenden Subunternehmer gesprochen werden, um insbesondere Streitigkeiten bei fehlerhaften Bauausführungen zu verhindern. „Zustände wie in Mühlhausen wollen wir unbedingt vermeiden“, so Bürgermeister Frank Burkard.
Man kann davon ausgehen, dass die Tiefbauarbeiten im Frühjahr 2024 aufgenommen werden und sich dann bald danach die ersten Kronauer Haushalte über eine leistungsfähige Glasfaserversorgung freuen dürfen.