Entschärfung der Verkehrssituation vor der Erich Kästner Schule

Selbst die Zick-Zack-Linie auf dem Boden, ein absolutes Halteverbot unmittelbar vor der Schule, wird von Kraftfahrzeugfahrern ignoriert. Kinder sind auf ihrem Weg in die Schule oder nachhause gezwungen sich durch dort haltende Fahrzeuge über die Straße zu schlängeln. Hinzu kommt eine reger An- und Abfahrtsverkehr zu den Spitzenzeiten vor der Schule auf der Hebelstraße.
Man kann von Glück sprechen, dass noch kein Kind zu Schaden kam. Um dieses Glück nicht weiter strapazieren, forderten sowohl die Verantwortlichen der Erich Kästner Schule als auch der Vertreter des Elternbeirats die Gemeinde dringend zum Handeln auf. In einem Vor-Ort-Termin mit Vertretern des Landratsamtes wurde daher ein Vorschlag erarbeitet, der zu Wochenanfang auch bereits in die Tat umgesetzt wurde.
Es wurde eine T-Einmündung der Hebelstraße in die Straße entlang des Sportplatzes geschaffen, in dem die übergroßen Straßenflächen vor der Erich Kästner Schule durch die Installation von Leitschwellen für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt wurden. Die beigefügten Bilder verdeutlichen die Maßnahme und welche Flächen betroffen sind.
Durch die zunächst mobile, provisorische Lösung kann bei Bedarf nachjustiert werden. Unterstützend könnten eine Querungshilfe über die Hebelstraße zum Festplatz und ergänzend Poller an der östlichen Seite des Festplatzes installiert werden. Dadurch soll der zu überquerende Straßenraum insbesondere für Kinder deutlich kleiner werden und eine bessere Übersichtlichkeit entstehen.
Die mit der Maßnahme einhergehende Veränderung des Kraftfahrzeugverkehrs ist beabsichtigt; hierfür wird um Verständnis geworben. Die Schaffung sicherer Schulwege ist alternativlos und nicht diskutabel.