Neujahrsempfang Kronau Notwendigkeiten bestimmen Investitionen

21.01.2019

(von Frieder Scholtes) Kronaus Bürgermeister Frank Burkard hatte geladen und sehr viele Bürger und Persönlichkeiten des Öffentlichen Lebens, darunter die Abgeordneten Olav Gutting und Dr. Rainer Balzer, Innenminister a.D. Heribert Rech, etliche Damen und Herren des Gemeinderats, folgten seiner Einladung. Dem Bürgermeister zur Seite stand Glückbringer und Schonsteifeger Steven Jackson.

Das musikalische Präludium mit dem Fliegermarsch und weitere schmissige Weisen spielte der Musikverein Harmonie.
Beim Neujahrs-Bürgerempfang wolle er sich mit den Bürgern auszutauschen, begann Frank Burkard seine Rede.
In Kronau sei vieles im Fluss, wobei man nicht in Luxus investiere,sondern der Modifizierung der Infrastruktur Rechnung trage. „Wir brauchen dringend den neuen Kindergarten, die Mensa, die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses, sowie die Umsiedlung des Bauhofs in die Schillerstraße.
Für das Jahr 2019 hat Burkard den höchsten Vermögenshaushalt der Geschichte eingebracht, davon alleine 5,5 Millionen Euro für Kindergarten und Schulmensa. Es sei ein „Haushalt für unsere Kinder“, den man guten Gewissens vertreten könne.
Eine Ganztagesgrundschule bedingt zwingend die Verköstigung der Schüler, daher ist der Bau der Mensa unumgänglich.
„Ärgerlich ist“, sagte das Ortsoberhaupt, „dass das Regierungspräsidium nur einen geringen Zuschuss in Aussicht stellt“. Man solle freiwerdende Räumlichkeiten um nutzen, so die Behörde, jedoch wäre nach Meinung der Fachleute, dies teurer als ein Neubau.
Die hohen Investitionen sind nur dann ohne Verschuldung zu stemmen, wenn das A5 Quartier an der Autobahn (Ansiedlung Penny) realisiert wird. Die Chancen dazu stünden gut, doch muss man auf die Rechtskraft des Umlegungsverfahrens warten.
Die Scheizer Technologiefirma Interroll möchte vergrößern, zusätzliche Produkte in Kronau fertigen und deshalb ebenfalls im A5 Quartier ansiedeln. Eine weitere Tankstelle soll gegenüber der Tank- und Rastanlage gebaut werden.
Ein zentrales Projekt im Jahr 2019 ist die Weiterführung der Gemeindeentwicklung. Dem Abschluss des erfolgreichen Sanierungsprogramms Forstgarten folgte nach großer Bürgerbeteiligung die Antragstellung für ein weiteres Sanierungsprogramm Mitte/Ost.
Burkard wies auf die laufenden Maßnahmen zur Erweiterung der Edeka Filiale und einhergehend die Ansiedelung des Drogeriemarktes Müller.
Zudem will man auf dem Standort des ehemaligen Treff 3000 weitere Einkaufsmöglichkeiten für die Bewohner des östlichen Ortsteils anstreben.
Ein neues Trauzimmer im Forsthaus, wurde realisiert, der zweite Bauabschnitt des Gärtnerbetreuten Grabfeldes und eine neue Mikrofonanlage für die Einsegnungshalle in Betrieb genommen.
Mitte des Jahres wurden auch einige mit den Vereinen verabredeten Arbeiten in der Mehrzweckhalle abgeschlossen.
Für die Barrierefreiheit im Ort wurden 50.000 Euro verbaut und damit 20 Barrieren beseitigt.
Abgeschlossen sind die Verkehrsberuhigung in der Bahnhofstraße und die Wiedereröffnung der Freizeitanlage am Althäuser See, wo auch ein Multifunktionsspielfeld angelegt wurde. Durch die Übernahme des Vereinsheims des Tennis Clubs kann auf dem Gelände davor ein Grillplatz eingerichtet und an Interessenten vermietet werden.
Das Projekt Laurentiusweg, der die Kronauer Kleindenkmäler verbindet und durch Tafeln dem Betrachter näherbringt soll im Jahr 2019 verwirklicht werden.
Der Badebetrieb am Lußhardtsee wird nach neuer Konzeption neu ausgeschrieben.
Beim sozialen Quartiersmanagement geht es um die Einstellung einer Person aus Fördermitteln die sich um die Belange der älteren Bevölkerung kümmert, Angebote eruiert, berät und informiert. Beim energetischen Quartiersmanagement geht es um den Aufbau eines Leitungsnetzes für Wärme aus erneuerbaren Energien wofür wir auf einen Zuschuss von 80 Prozent hoffen.
Für die Anschlussunterbringung von Flüchtlingen werden wir weiteren Wohnraum schaffen müssen, dafür soll das Backsteinhaus in der Bahnhofstraße 15 hergerichtet werden.
Auf die neue Amtskette die Frank Burkard erstmals trug ist man besonders stolz. Die neue Amtskette ist Teil der Amtstracht des Bürgermeisters. Die bisherige Kette war mehr einer Siegesmedaille gleich und sehr unansehnlich geworden.
Im Anschluss an den Anschnitt der Neujahrsbretzel, die von der Arbeitsgemeinschaft der Vereine gestiftet und vom Heimatverein gebacken wurde lud der Bürgermeister alle Anwesenden zur Verkostung des Gebäcks aus süßem Hefeteig um bei einem kleinen Umtrunk noch gute Gespräche zu führen.

 
 

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