Radverkehrskonzept der Gemeinde Kronau

10.04.2019

(von Armin Einsele) Das Gemeindeentwicklungskonzept beinhaltet neben vier anderen Schwerpunkten, ein Leitprojekt, mit dem die Verantwortlichenden Ort in eine Fahrradgemeinde weiterentwickeln wollen. Die optimale Topografie der Rheinebene begünstigt beispielsweise das Rennradfahren. Daneben laufen insgesamt sieben regionale und überregionale Radwege über die Kronauer Gemarkung. Gewissermaßen stellt Kronau damit ein Fahrraddrehkreuz dar. Auch diese Tatsache soll aufgegriffen und ausgebaut werden. Schlussendlich ist es der Gemeinde wichtig die Sicherheit für die Kronauer Radfahrer zu optimieren. Vor diesen Hintergründen soll ein umfassendes bzw. integriertes Radverkehrskonzept entstehen. Uwe Petry vom Planungsbüro VAR+ aus Darmstadt, das sich auf Radverkehrskonzepte spezialisiert hat sowie die Herren Frank Rogner und Bernd Nitzsche vom Ingenieurbüro für Verkehrswesen Köhler + Leutwein aus Karlsruhe, stehen der Gemeinde kompetente Dienstleister und Berater zur Seite.

Zum Auftakt trafen sich Bürgermeister Frank Burkard, seine Amtsleiter Armin Einsele, Roland Notheisen und Werner Lemmer gemeinsam mit den Verantwortlichen vom Ordnungsamt und vom Gemeindevollzugsdienst Andreas Henninger und Oliver Beetz mit den Verkehrsexperten im Rathaus.

Als einer der ersten Schritte auf dem Weg zum Kronauer Radverkehrskonzept wird eine Bürgerbeteiligung in Form eines Fragebogens durchgeführt. Die entsprechenden Fragen sind in der Ausgabe des Mitteilungsblatts KW 15 (11.04.2019) abgedruckt. Online ist eine Teilnahme unter www.Kronau.varplus.de möglich. Es wird um rege Beteiligung gebeten, um möglichst viele Aspekte, die der Bevölkerung wichtig sind, in das Radverkehrskonzept einbringen zu können.

Rückfragen bzw. Verständnisfragen können per E-Mail an Radverkehr@Kronau.de übersendet werden. Außerdem steht im Rathaus Herr Andreas Henninger unter 07253/9402-34 zur Verfügung.