Suchtbeauftragte - Teil III Präventionskampagne - Alkoholkonsum oder Alkoholmissbrauch?

30.04.2018

Definition: In allen gängigen Wörterbüchern oder auf online- Portalen liegt dann Alkoholmissbrauch vor, wenn Alkohol übermäßig gerbraucht oder konsumiert wird, d. h. , wenn die Beschaffung und der Konsum von Alkohol das Leben zunehmend bestimmen und das Trinken von Alkohol im Alltag eine regelmäßige Rolle spielt - eine Alkoholabhängigkeit ist dann zumeist nicht mehr weit. Anzeichen: Typisch sind der fortschreitende Verlust der Kontrolle über das Trinkverhalten bis hin zum zwanghaften Konsum, Vernachlässigung früherer Interessen zugunsten des Trinkens, Leugnen des Suchtverhaltens, Entzugserscheinungen bei vermindertem Konsum, Toleranz gegenüber Alkohol („Trinkfestigkeit“) sowie Veränderungen der Persönlichkeit.

Die Zahl an Menschen, die an einer Alkoholkrankheit leiden, und die dadurch bedingten sozialen und wirtschaftlichen Folgeschäden sind in absoluten Zahlen in Europa und den USA – neben den Gesundheitsschäden durch Tabakkonsum – um ein Vielfaches höher als bei illegalen Drogen. Sie ist zudem die häufigste Todesursache bei jungen Männern in der EU. Der Alkoholkonsum in Deutschland liegt im internationalen Vergleich auf hohem Niveau, auch bei den Jugendlichen sind riskante Konsummuster häufiger als in anderen Ländern. Das Austesten – und zuweilen das Überschreiten – von Grenzen ist fester Bestandteil der persönlichen Entwicklung in der Jugendphase und somit nicht zwangsläufig als kritisch oder bedenklich einzuordnen - häufiges Rauschtrinken und regelmäßiger Alkoholkonsum sind jedoch problematisch.

Hilfsangebote/Was kann ich tun?

Falls Sie die Befürchtung haben, ihr Sohn/ihre Tochter entwickelt ein riskantes Konsummuster oder Sie sich um ein anderes Familienmitglied sorgen, gibt es hier in unmittelbarer Nähe eine Vielzahl an Beratungsmöglichkeiten und Unterstützungsangeboten, die Ihnen alle Fragen beantworten - vertraulich und anonym.

Psychologische Beratungsstelle der Caritas: 07251 – 80080

Psychologische Beratungsstelle der Diakonie in Bruchsal: 07251/91500

Psychologische Beratungsstelle in Östringen: 07253 – 24343

Spezialisiert auf alle Fragen rund um das Thema Sucht sind die Drogenberatungsstellen, insbesondere des bwlv (Landesverband Baden-Württemberg für Prävention und Rehabilitation):

in Bruchsal: 07251 – 932384- 0

in Wiesental: 07254 – 953385

in Oberhausen: 07254 – 953385

Zusätzlich können Sie sich online vor allem auf folgenden Seiten informieren und wertvolle Ratschläge einholen:

www.bzga.de (online- Portal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung)

www.alhohol-hilfe.de

www.kenn-dein-limit.de

Nicht zuletzt stehen wir Ihnen gerne beratend, unterstützend und anonym zur Seite:

Stefan Just, Jugendbüro, 07253 – 9402 62, stefan.just@kronau.de

Mona Knebel, Gemeindesozialarbeit, 07253 – 9402 45, mona.knebel@kronau.de

 
 

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