Bierzelt wird zur Komödienrampe - Lachgeschichte bei „Eine Chefin zu viel“

06.06.2017

(von Frieder Scholtes) Alle Jahre wieder wird beim Sommerfest der Kronauer Karnevals Gesellschaft (KroKaGe) das Festgelände der Kronauer Karnevals-Gesellschaft zur „Bierzelt-Komödien-Rampe“. „Eine Chefin zu viel“ an Bord war in der Dreiakter Komödie von Markus Lendl. Wohl stimmte die Dramaturgie des Dreiakters, die Sprache allerdings war der urwüchsigen Krunämä Muddäsproch angepasst, wie beispielsweise die alten Ausdrücke wie „Zinnowä“ für Aufhebens oder „Hasehärn“ für einen minderbemittelten zeigten.

Das Stück spielte im Gästehaus des Bertl Knebel (Bernd Veit), der sich gerne in die Stammtischrunde von Heinz Kollerer (Klaus Hillenbrand), der seinem Namen durch seinen ständigen Hustenreiz alle Ehre machte, Seppl Brüller dessen lautes Organ die Gesprächspartner erschreckte und Manfred Fuchs (Torsten Weißbrodt, der als „dabbischer Pälzä“ viel Bauernschläue beweis.

Es drehte sich vor allem um die vorwitzige Kellnerin Rita Huber (Marlies Veit), die sich in alles einmischte und sich als Besserwisserin so gern als Chefin aufspielte. Sie hatte in der ungarischen Köchin Ilonka (Andrea Sattler) eine treue Komplizin, die der alten Grandlerin (Elena Edinger) einer geizigen Stammbesucherin, das „genassauerte“ Essen verschärfte.
Alle wollten aber die vorwitzige Rita vom hohen Ross holen, sogar der Wirt Bertl, obwohl dieser heimlich in seine Bedienung verliebt war.

Eine fingierte Anzeige sollte die Kellnerin das Fürchten lehren. Die Annonce, die nie abgeschickt wurde, fiel der Kellnerin, wie von den Verschwörern geplant in die Hände und löste bei ihr die gewollte Panik um den Arbeitsplatz aus. Die Grandlerin spann ihre eigene Intrige und erfand eine Interessentin an dem Job. Eine zweite Bewerberin inszenierten die drei Stammgäste aus ihrer eigenen Reihe. Die Wahl fiel auf den Kollerer, der nun mit einer Oberweite ausgestattet wurde deren Körbchen-Umfang größer als ihr Kopf sein sollte.

Es entwickelte sich ein nicht gewollter Wirrwarr, als Emma fertig ein Übernachtungsgast erschien und mit der zweiten Bewerberin verwechselt wurde. Das urkomische Talent der Darsteller, gepaart mit den handfesten, manchmal derben Sprüchen, brachte die Zwerchfelle der Besucher in nicht enden wollende Schwingungen.
Sogar der finale Versöhnungskuss, wirkte sehr authentisch, nicht zuletzt weil das Happyend-Paar Bertl und Rita (Bernd und Marlies Veit)auch im wirklichen Leben Ehepartner sind.

 
 

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