Schulanfang auf hoher See - Von 49 ABC Schützen 23 Ganztagsschüler

18.09.2017

(von Frieder Scholtes) Die Eindrücke, die auf die kleinen Schulanfänger einprasselten, waren schon gewaltig. Die große Mehrzweckhalle war zur Hälfte besetzt, und wollte den jungen Hauptakteuren etwas sagen. Ist das schon Schule, nein aber es ist der Anfang eines gewaltigen Schrittes in Richtung erwachsen werden und Zukunft, den ihre Mamas, Papas, Omas und Opas und sogar Geschwister und Paten mit ihnen tun wollen.

Mit freundlichen Gesichtern warteten bereits der Bürgermeister Frank Burkard, Rektor Patric Heiler, die neue Konrektorin der EKS, Bettina Hund, die Konrektorin der Ludwig Guttmann Schule Simone Ganz und die netten Lehrerinnen Frau Ritz, Frau Machauer, Frau Keller, sowie Frau Pröll und Frau Axtmann-Georgief, auf die ABC Schützen, die direkt aus der Kirche kamen, wo Pfarrerin Helm und Frau Becker mit ihnen einen Gottesdienst feierten.
Vor allem aber wartete eine Horde Piraten, die mit den Erstklässlern eine Seereise unternehmen wollten.  Man strandete schließlich auf einer einsamen Insel, auf der es von schönen Insulanerinnen nur so wimmelte. Die Piraten hatten eine Schatztruhe an Bord, die man, verzaubert von graziösen Tänzen, den Einheimischen übergeben wollte. Aber anstatt Geschmeide, Gold und Dukaten fanden die Inselbewohner nur Buchstaben in der Truhe, mit denen man schreiben und lesen konnte, wie sie von den Piraten erfuhren.  Die Insulaner segelten mit den Seeräubern nach Kronau und lernten bereits auf der Überfahrt Worte und Sätze.
Das kleine Theaterstück zeigte den Schulanfängern, dass Lesen und Schreiben gar nicht so schwer ist und ließ sie erahnen, dass  Wissen der wahre Schatz ist, um den man sich in der Schule  bemühen muss.  
Die Viertklässler hatten das Stück unter der Regie der Lehrerinnen  Frau Hoffmann und Frau Schuhmacher, gekonnt in Szene gesetzt. Nach der Klasseneinteilung marschierten die jungen Pennäler mit ihren Lehrerinnen zur allerersten Unterrichtsstunde in die Erich Kästner Schule, während Mama und Papa und die übrigen Anverwandten die Zeit bis zum Unterrichtsende in der Mehrzweckhalle verbrachten und vom  Förderverein verköstigt wurden.
Da hatte auch Rektor Patric Heiler genug Gelegenheit, alle für die Eltern wichtigen Fakten an den Mann oder die Frau zu bringen und diese mit den Einrichtungen, wie Elternbeirat und Förderverein, bekannt zu machen.
In die Ludwig Guttmann Schule wurden sieben Schüler eingeschult, während 
Bürgermeister Frank Burkard von „einem ganz besonderen Jahrgang und ganz besonderen Kindern“, sprach: „Ihr habt als Erste eine ganz besondere Chance, Ihr könnt in die Ganztagesgrundschule gehen“.
Von 49 Schülerinnen und Schülern des neuen Jahrgangs wurden 23 Kinder für die Ganztagsschule angemeldet, sagte das Ortsoberhaupt und „Die Gemeinde hat dafür gemeinsam mit der Schule bestimmte Umbauten in den Klassenräumen vorgenommen, so dass immer zwei Klassenzimmer ein gemeinsames Lernatelier und damit eine wunderbare Umgebung zum Arbeiten und Lernen bekommen.
Während die Anverwandten in der Halle warteten, erfuhren die Kiddies, freundlich verpackt, den Ernst des Schulalltags und antworteten fast alle auf die meistgestellte Frage der Eltern, „Na wie war´s?“, mit einem einfachen „Schön“.


 
 

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